Erfolgsgeschichte

smino: ständiger Begleiter für effiziente Mega-Sanierung

Sie tragen den nicht gerade liebevollen Übernamen «Staumauern» und erinnern ein wenig an gigantische Plattenbauten in Ostdeutschland: In den vier langgestreckten Gebäuden der Grosswohnsiedlung Telli in Aarau, leben rund 2500 Personen auf engstem Raum. Zwei dieser Häuserzeilen mit insgesamt über 580 Wohnungen werden zurzeit komplett saniert – eine der grössten energetischen Sanierungen der Schweiz. Die zentrale digitale Plattform hinter dem Mega-Projekt: smino.

Hunderte von Autos stehen auf dem extra für die Renovationsszeit asphaltierten Parkplatz. Heute, um Punkt 12 Uhr mittags, sollen sie wieder in die erneuerte Tiefgarage fahren können. Florine Geiser, Bauleiterin bei Drees und Sommer, hat die Lage voll im Griff: Trotz unmittelbar bevorstehendem Projektabschluss nimmt sie sich an diesem trüben, kalten Wintertag viel Zeit für uns. Seit sie mit smino arbeitet, sind zahlreiche Aufgaben viel effizienter erledigt: «Bevor wir smino nutzten, war die ganze Dokumentation stets ein grosses Problem. Mit dem Smartphone aufgenommene Bilder mussten erst auf den PC übertragen werden – das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Zudem gingen auch mal Sachen vergessen oder wurden aufgeschoben, einfach, weil etwas nicht sauber dokumentiert war», erklärt sie.

Florine Geiser

Einzigartig in der Schweiz

Neben den zwei riesigen Wohnblocks des Telli mit 24 Häusern werden zusätzlich in den Tiefgaragen rund 700 Parkplätze saniert. Ein Sanierungsprojekt dieser Grösse, bei dem die Mieter nicht wegziehen müssen, ist in der Schweiz einzigartig – das Timing dementsprechend hochkomplex. Während des Rundgangs auf der Baustelle werden letzte Arbeiten in der ersten von zwei sanierungsbedürftigen Tiefgaragen erledigt und damit ein Teilprojekt abgeschlossen. Da und dort noch etwas wegräumen und zur Sicherheit das Parkhaustor einmal hoch- und runterlassen, bevor die Mieterschaft mit ihren Autos pünktlich wieder einfahren kann. «Im Moment nehme ich alle Gewerke in der Tiefgarage ab. Danach stehen die Abnahmen mit Behörden und Bauherrschaft an. Aus diesem Grund finden im Moment auch viele Vorbereitungssitzungen statt», berichtet Geiser über die aktuellen Herausforderungen. smino ist dabei eine wertvolle Unterstützung: «Dank smino kann ich schneller protokollieren sowie einfacher Baujournal führen. Dennoch sind die Dokumentationen genauer und ausführlicher, weil viele Funktionen in smino bereits bestehen. Auch die ganzen Mängelaufnahmen sind mit smino einfacher und die Abnahmeprotokolle schneller erledigt.»

Einmalige Kundenbetreuung

«smino erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Es ist eine noch junge Software, aber mit viel Potential», berichtet Geiser begeistert. Nicht nur sie ist von smino überzeugt, sondern auch ihre Arbeitskollegen und -Kolleginnen. Kaum haben wir einen Fuss in den Baucontainer gesetzt, werden wir schon von allen Seiten freundlich begrüsst: «Seid ihr von smino?», fragt eine Mitarbeiterin von Geiser. «Ich hätte noch einen Input für das Protokoll.» Geiser ergänzt, dass die Kundenbetreuung von smino einmalig sei: «Wir stimmen uns regelmässig mit smino ab. Wenn mir etwas auffällt, kann ich es einfach sagen. Inputs werden angenommen, konstruktiv verarbeitet und die Plattform so auch gemäss Kundenwünschen weiterentwickelt. Dies ist eines der wichtigsten Argumente für smino!»

Florine Geiser

Zentrale Protokollierung entscheidend

Neben dem herausragenden Support sei das Protokollwesen für die Einführung von smino entscheidend gewesen: «Das Protokollwesen war der ursprüngliche Anreiz. Wir haben smino schon während der Planungs- und Ausschreibungsphase ins Projekt genommen, als wir wirklich viele Koordinationssitzungen hatten», erzählt Geiser. Die herkömmliche Protokollierung war vor allem wegen einer fehlenden, gemeinsamen Serverablage problematisch: «Mit smino konnten wir von Anfang an zentral protokollieren, sodass alle Beteiligten Zugriff haben. Alles an einem Ort zu speichern und zu managen war zudem auch im Hinblick auf die bevorstehende Mega-Sanierung beim Telli mit zahlreichen Teilprojekten besonders wertvoll.»

smino als ständiger Begleiter

Wie in jedem Bauprojekt gibt es auch bei diesem viele Sitzungen – smino ist dabei ein ständiger Begleiter: «Je nach Umfang spare ich allein pro Protokoll eine halbe Stunde oder auch mal mehr ein. Mindestens einen halben Tag pro Woche kann ich so für andere Arbeiten einsetzen. Durch die zentrale Ablage und die automatisch generierten Aufgaben- und Entscheidlisten sind zudem auch meine Mitarbeiter, die Protokolle für mich vorbereiten und schreiben, viel schneller.» smino macht damit nicht nur besser, sondern auch effizienter – sodass die zahlreichen Mieter der Telli-Blocks nun eben wieder wie geplant in der sanierten Tiefgarage parkieren können.